Integrated Blasting Solutions
RIODIN
Patronierter gelatinöser Sprengstoff
Die gelatinösen Gesteinssprengstoffe sind handhabungssichere, kapselempfindliche Ammonsalpeter-Sprengstoffe, die jedoch keine aromatischen Nitroverbindungen wie DNT und/oder TNT enthalten. Sie bestehen im Wesentlichen aus Ammoniumnitrat und geliertem Sprengöl und werden grundsätzlich in patronierter Form eingesetzt. Sie zeichnen sich durch hohe Brisanz, Detonationsgeschwindigkeit und Detonationsübertragung aus. Auf Grund seiner hohen Energiedichte und seiner Zündempfindlichkeit eignet es sich besonders als Fußladung und in stark wasserführenden Bohrlöchern.
RIODIN HE
Verfügbar ist RIODIN HE als Kleinkaliber mit Durchmessern von 26-40 mm und wird speziell im Tunnel- und Bergbau, auf übertägigen Baustellen oder Gebäudesprengungen eingesetzt. Sie sind jedoch nicht für Betriebspunkte mit Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosionsgefahr geeignet. Die Patronen sind mit Wachspapier umwickelt. Ihre Längen sind abhängig vom Durchmesser und liegen zwischen 100 bis 500 mm. Die Initiierung hat durch Sprengzünder mit einer Sekundärladung von mindestens 0,6 g PETN oder vergleichbarer Zündstärke zu erfolgen. Bei Zündung mit Sprengschnur muss eine über die gesamte Ladesäulenlänge geführte Sprengschnur, mit einem Mindestfüllgewicht von 5 g PETN/m, verwendet werden. Der maximal zulässige hydrostatische Druck beträgt 0,3 MPa.
Als Großkaliber in den Maßen von 50mm bis 90mm Durchmesser, wird es vorranging bei Großbohrlochsprengungen bei Gewinnungssprengungen in Steinbrüchen eingesetzt. Die Patronen sind meiner einer Kunststofffolie umwickelt.
RIODIN XE
RIODIN XE enthält im Vergleich zum RIODIN HE einen um 4 % höheren Sprengölanteil. Dieser ermöglicht eine höhere spezifische Energie und somit höhere Leistung (Zertrümmerungswirkung). Die Vorteile von RIODIN XE sind eine gleichmäßig sehr hohe Detonationsgeschwindigkeit im Bohrloch und eine hohe mechanische Belastbarkeit.
RIODIN XE ist in den Durchmessern 65mm und 70mm lieferbar.
RIODIN HE Kleinkaliber
RIODIN HE Kleinkaliberpatronen mit Durchmessern von 26-40 mm kommen im Tunnel- und Bergbau, auf übertägigen Baustellen, sowie bei speziellen Sprengungen zum Einsatz. Sie zeichnen sich durch eine hohe Brisanz bei hoher Handhabungssicherheit aus.
Diese Patronen kommen im Tunnel- und Bergbau, sowie auf übertägigen Baustellen zum Einsatz. Sie sind jedoch nicht für Betriebspunkte mit Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosionsgefahr geeignet. Die Patronen sind mit Wachspapier umwickelt. Ihre Längen sind abhängig vom Durchmesser und liegen zwischen 100 bis 500 mm. Die Initiierung hat durch Sprengzünder mit einer Sekundärladung von mindestens 0,6 g PETN oder vergleichbarer Zündstärke zu erfolgen. Bei Zündung mit Sprengschnur muss eine über die gesamte Ladesäulenlänge geführte Sprengschnur, mit einem Mindestfüllgewicht von 5 g PETN/m, verwendet werden. Der maximal zulässige hydrostatische Druck beträgt 0,3 MPa.